Fluchtversuch Songtext

Ich ramm die fäuste in die wand,
verdammt was für ein scheiß tag,
in einem scheiß jahr, ja ich denk an dich!
denke nach, frage mich ob das mein ende ist.
gucke aus dem fenster, doch ich finde keinen mensch wie dich.
ich lebe in der hölle, doch erfriere hier im bett.
will vor dir flüchten, doch die fotos sind das spiegelkabinett.
schrei mich selbst an: „und schmeiß sie weg“, das kann ich nicht.
blick in den spiegel und schau zu wie ein mann zerbricht.
ich bin nicht mehr ich und du bist nicht mehr du,
ich ruf dich nicht an, denn mir fehlt der mut dazu!
ich hab so oft versucht dir ein zeichen zu senden,
mein herz ist schuld, wurde geschnappt und du bleibst mein gefängnis.
ich würd gern flüchten in deinen arm,
ich flüster deinen namen,
warum haben mich deine eintausend schüsse nicht gewarnt?
ich bin so ein idiot, ich sollte die knarre nehmen und abdrücken,
denn ohne dich bin ich sowieso tot!

ich kann dir nicht entfliehen,
ganz egal wie weit ich lauf.
lass dich weiter ziehen,
doch weiß genau, dass ich dich brauch.
halt mich jetzt nicht fest,
dann komm ich nie los von dir und du von mir.
lass und gemeinsam fliehen,
ich von dir und du von mir.

wie oft hab ich zu bremsen versucht?
du weißt ich lauf immer weiter baby, du kennst mich zu gut.
ich weiß nicht ob du vor mir wegläufst
oder ob du mich suchst,
schwimme durch das tiefe meer der trauer,
trotze der flut!
bin noch nicht angekommen,
doch hab an land gewonnen.
der lange da hat dich am abgrund hängend deine hand genommen.
einfach immer weiter durch den regen in die ferne laufen
auf der suche nach meinem mädchen mit den sternenaugen.
und ich kann nur für mich selbst sprechen,
ich bin mir so sicher, nur dein herz kann meine welt retten.
alles was mich hält, ketten, reiß ich einfach mit mir mit,
kein mensch der dich gesehen hat,
doch ich fühle, dass es dich noch gibt.
frag den frühling und den sommer nach dem bisschen glück,
herbst ob du noch auf mich wartest,
winter ob du mich vermisst.
würde gerne abhauen und mir sagen, dass es dich nicht gibt,
doch wenn ich mich umdrehe holst du mich zurück.

ich kann dir nicht entfliehen,
ganz egal wie weit ich lauf.
lass dich weiter ziehen,
doch weiß genau, dass ich dich brauch.
halt mich jetzt nicht fest,
dann komm ich nie los von dir und du von mir.
lass und gemeinsam fliehen,
ich von dir und du von mir.

auch wenn das wetter beschissen ist und die kälte mich killt,
ich lauf mit dir wohin du willst.
auf der flucht scheint die richtung immer zu stimmen,
baby, wir müssen nach hause, komm ich bringe dich hin.
auch wenn das wetter beschissen ist und die kälte mich killt,
ich lauf mit dir wohin du willst.
auf der flucht scheint die richtung immer zu stimmen,
baby, wir müssen nach hause, komm ich bringe dich hin.

ich kann dir nicht entfliehen,
ganz egal wie weit ich lauf.
lass dich weiter ziehen,
doch weiß genau, dass ich dich brauch.
halt mich jetzt nicht fest,
dann komm ich nie los von dir und du von mir.
lass und gemeinsam fliehen,
ich von dir und du von mir.
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