Incubator Biographie Biographie

1991 veröffentlichten Incubator ihr Debütalbum Symphonies of Spiritual Cannibalism. Es folgte das zweite Album Mc Gillroy The Housefly, welches 1992 erschien.
1993 zerbrach die Originalbesetzung. Songschreiber Michael Hahn verließ zusammen mit dem Bassisten Steve Becker und dem Schlagzeuger Dominique die Band. Sänger Chris Mummelthey und Gitarrist Sven Schade führten Incubator mit dem Schlagzeuger Kim Sievers und Bassist Marcel Wroblewski fort.
Im selben Jahr entstand wieder im Stage One Studio mit der neuen Besetzung das dritte Album Hirnnektar. Die Platte wurde von Fans und Kritik verhalten angenommen. Häufigste Kritik war, dass Incubator songschreiberisch nicht mehr an die Vorgängeralben anschließen konnten. Nach mangelndem Erfolg und internen Streitigkeiten, unter anderem um den Bandnamen, lösten sich Incubator 1994 auf. 1995 beging Gründungsmitglied Dominique Thomsen Suizid.
1998 spielte Chris Mummelthey zusammen mit Marcel Wroblewski, der an die E-Gitarre gewechselt war, sowie weiteren Mitmusikern eine neue Incubator-Platte mit dem Namen MCMETALXCVIII ein. Produzent war der ehemalige Gitarrist Michael Hahn in seinem Rosenquarz Studio.
Erneute Streitigkeiten um den Bandnamen führten schließlich wieder zum Zerwürfnis. Chris Mummelthey verließ die Band und gründete ein Projekt namens The Sixth Incubator. Die restlichen Musiker blieben zunächst unter dem Namen Incubator weiter aktiv und veröffentlichten im Jahr 2001 das Album Divine Comedy.
Nachdem 2002 die Namensrechte an Incubator Chris Mummelthey gingen, nannte sich die verbliebene Band in Inc um. Beide Projekte führten eine Co-Existenz und nutzten das Internet und Interviews, um sich wechselseitig die legitime Nachfolge von Incubator abzusprechen.
Chris Mummelthey veroeffentlichte zusammen mit dem Gitarristen und Programmierer Stefan Schunke als The Sixth Incubator' drei Platten: 'Live-Reincarnation-Ground-Zero' (2002), 'The Skullcrusher-Sessions EP”' (2003) und 'Inphonoir' (2003). Ende des Jahres 2003 gab er seinen Rückzug aus dem Musikgeschäft bekannt. Im Mai 2004 kündigte er jedoch ein neues Projekt namens Eli Van Terror mit dem ehemaligen Incubator-Gitarristen Sven Schade an, das aber ohne Veröffentlichungen blieb. The Sixth Incubator steuerte 2004 einen Track zum Filmprojekt Damatus bei.
Inc veröffentlichten im Jahr 2004 das Album Moribund, dessen Songs wiederum von Michael Hahn geschrieben und produziert worden waren.
2006 reformiert Chris Mummelthey die Band erneut. Im gleichen Jahr tourten Incubator unter anderem mit Cradle of Filth und Death by Dawn. 2008 veröffentlichten Incubator dann das neue Album lieBISSlieder.
Quelle: wikipedia.org