Rockhaus Biographie Biographie

Nach der Wende produzierte die Band noch zwei Alben, von denen vor allem Gnadenlose Träume recht erfolgreich war. Von Herbst 1994 bis 1996 war Acki Noack Sänger von Rockhaus. 1998 löste sich die Band wegen interner Schwierigkeiten schließlich auf. Mike Kilian, der Sänger der Gruppe, arbeitete fortan als Solokünstler weiter. 2005 suchte die Band Die Prinzen eine Vorband für ihre Tournee. Tobias Künzel überredete die Band zu einem Comeback. Rockhaus tourte in Folge als Vorgruppe der Prinzen. Der Erfolg der Tour weckte die Lust der Band, wieder zusammen auf der Bühne zu stehen. 2006 gingen sie auf eine eigene Ostdeutschlandtour, wobei die Gruppe auf gute Publikumresonanz stieß. Während dieser Tour ließ Rockhaus eine Live-DVD produzieren, die 2009 unter dem Namen Rockhaus – Danke erschien.
2006 wurde die aus dem Jahr 1988 stammende LP I.L.D. neu gemastert und als CD veröffentlicht. Als Gastmusiker wirkten dabei Jürgen Ehle von Pankow, Uwe Haßbecker und Rüdiger Barton von Silly mit. Petereit und Mohren produzierten diese LP zusammen mit Jürgen Ehle.
Im Jahr 2009 erschien die CD Positiv und anschließend gingen sie auf Tournee.
2010 erschien die DVD-Edition Ost-Rock Klassik, auf der zahlreiche „Ostbands“ wie Karat, Pankow, Eisbrenner, Electra, Silly, Renft, City und Puhdys zusammen mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg auftraten. Auf dieser Live-DVD, die am 11. September 2010 in der Berliner Kindl-Bühne Wuhlheide aufgenommen worden war, ist Rockhaus mit Mich zu lieben, Bleib cool und I.L.D vertreten. Im Booklet wird Ingo York unter seinem früheren Namen Ingo Griese als Mitkomponist erwähnt.
Anfang des Jahres 2011 begann Rockhaus mit der Produktion ihres neuen Albums Treibstoff. Dieses Album wurde im Studio von Rainer Oleak eingespielt, den sie auch als Produzenten der CD verpflichten konnten. Treibstoff erschien am 3. Februar 2012, gleichzeitig ging die Band auf eine Tournee in 17 ostdeutsche Städte.
Mike Kilian spielt neben seiner Beschäftigung als Sänger von Rockhaus unter anderem noch in einer eigenen Rolling-Stones-Coverband Starfucker. Darüber hinaus produzierte er einige Soloalben. Er war außerdem an der DDR-Gruppe Gitarreros beteiligt, in der er neben Herbert Dreilich (Karat), Tamara Danz (Silly) und Toni Krahl (City) als Sänger mitwirkte.
Quelle: wikipedia.org